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UMGANG MIT DEMENZ

Der Begriff Demenz umfasst ein Spektrum an Krankheitsbildern, die Einschränkungen bzw. den Verlust vieler höherer geistiger Funktionen mit sich bringen: Gedächtnis, Denken, Orientierung, Rechnen, Lernfähigkeit, Urteilsvermögen und Sprache. Auch sind Verhaltensveränderungen der Betroffenen hinsichtlich der emotionale Kontrolle, des Sozialverhaltens („Angepasstheit“) und der Motivation im Alltag zu vermerken. Die Krankheit ist durch das Absterben von Nervenzellen meist irreversibel und fortschreitend. Es gibt verschiedene Formen der Demenz, die sich wiederrum je nach Ausprägung und Krankheitsfortschritt in unterschiedliche Stadien von leichter bis schwerer Demenz einteilen lassen. Das Verstehen und die persönliche Auseinandersetzung mit dieser Erkrankung und ihren Folgen bildet die Basis für eine wohlwollende Behandlung und Therapie. Eine sehr detaillierte Ausführung dieser Thematik bietet diese Broschüre: Caritas Pflege (2019). Menschen mit Demenz Zuhause betreuen: Tipps & Informationen für den Alltag.


Die Pflege von Demenzerkrankten zu Hause schafft die Möglichkeit einer individuell gestaltbaren Einzelbetreuung, die den persönlichen Bedürfnissen der Betroffenen entspricht. Das Fortschreiten der Erkrankung erfordert von den pflegenden Angehörigen ein hohes Maß an Flexibilität und Geduld, da „gewohnte“ Situationen und Verhaltensweisen der geliebten Menschen immer wieder krankheitsspezifischen

Veränderungen unterliegen. (Rainer, 2017)

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Im Folgenden möchten wir Ihnen eine grobe Übersicht bieten, welche Strategien Sie im Umgang mit Demenz anwenden können.

Umgang mit Demenz: Ãœber uns
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